Blepharopsis mendica "Gran Canaria"

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Beschreibung

Endlich im Mantiden Zimmer verfügbar - Blepharopsis mendica aus Gran Canaria!


Die kleine Teufelsblume - international Thistlemantis (Distelmantis) genannt - ist eine wärmeliebende Art der Empusidae.

Sie kommt in heißen und trockenen Habitaten vor und hält sich vorrangig auf Gräsern und stacheligen Gewächsen wie Disteln oder Kaktusfeigen auf.

Blepharopsis mendica von der Insel Gran Canaria unterscheidet sich vor allem durch ihre dunklen und satten Farben von Ihrer Schwester aus Ägypten (dem im europäischen Hobby regulären Stamm von Blepharopsis mendica). Die kanarischen Tiere können sich in satten dunklen Grün-Tönen, rötlichen Färbungen sowie in dunklem Braun bis hin zu Schwarz zeigen.

Wie alle Vertreter der Empusidae kann sich Blepharospsis mendica nicht an glatten Oberflächen wie Glas festhalten und ist auf flugfähige Beute spezialisiert. Zwar nimmt Sie im Gegensatz zu anderen Gattungen der Familie auch krabbelnde Futtertiere wie Heuschrecken, Grillen o

der Schaben an, jedoch sollten diese nur sehr selten gefüttert werden und vor allem auf Heuschrecken und Grillen weitestgehend verzichtet werden.

Das Hauptfutter sollte aus fliegender Beute wie Falter, Fliegen oder Wachsmotten bestehen.

Ihre innerartliche Aggressivität nicht sehr ausgeprägt weshalb die Distelmantis gut in Gruppen haltbar ist. Man sollte jedoch beachten, dass adulte Weibchen gefräßiger werden und es zu Kannibalismus kommen kann.

Die

Die kleine Teufelsblume von Gran Canaria benötigt ein warm/trockenes Habitat mit Temperaturen zwischen 25 und 32° und einer relative Luftfeuchtigkeit von 45-55%.

In den Wintermonaten sollte man den Kanarischen Winter mit 23-26° simulieren - in dieser Zeit fahren die Tiere in eine Diapause und entwickeln sich sehr langsam.


Mehr zur Haltung von Blepharopsis mendica findest du hier.


Fun-Fact:

Der Name "Kleine Teufelsblume" ist eine Übersetzung aus der internationalen Bezeichnung "lesser Devils Flower". Diese Bezeichnung wurde damals für Import-Tiere von B. mendica benutzt, die fälschlicher Weise als Idolomantis diabolica in den Umlauf gebracht wurden. Schnell hat man diesen Irrtum festgestellt und die Tiere als "Lesser Devils Flower" - also zu Deutsch eigentlich "weniger Teufelsblume" - deklariert. So hat sich der Name Kleine Teufelsblume in Deutschland etabliert.