Phidippus regius "Rastafari"

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Beschreibung

Phidippus regius sind Springspinnen und gehören zu der Familie der Salticidae. Salticidae ist die wohl artenreichste Familie der Webspinnen.

Wir sind dem Charme der süßen, kleinen Springer sehr schnell verfallen und können sehr gut verstehen, warum Springspinnen wie Phidippus oder Hyllus sich einer so großen Beliebtheit erfreuen!

Mit ihrem süßen Blick und ihren riesigen Kulleraugen wickelt die Springspinne jeden Spinnenphobiker um den Finger.


Neben ihren großen Kulleraugen begeistert Phidippus regius "Rastafari" mit ihren bunt schillernden Cheliceren die bei den Männchen meist grün, blau oder violett und bei den Weibchen oftmals grün oder grün-violett sind. Phidippus regius besitzt auf dem Abdomen eine Gesicht-ähnliche Zeichnung. Die besteht im Wesentlichen aus zwei kreisförmigen "Augen" und einem Dreieck oder zum Teil fast herzförmigen "aufgeklappten Mund". Die Männchen sind immer schwarz. Die Weibchen der Phidippus regius "Rastafari" hingegen bieten verschiedene Färbungen die von einem satten rot/orange bis hin zu einem einem hellen beige/braun reichen.

Die kleinen Springer werden rund 1,5 - 2,2 cm Groß und mit rund 1,5 Jahren relativ alt.


Das Verbreitungsgebiet von Phidippus regius erstreckt sich unter anderem über die Südost-Küste der USA (wie Florida & Georgia) und vielen Inseln der Karibik wie Kuba, den Bahamas und der Dominikanischen Republik. P. regius "Rastafari" sind auf Jamaika in der Regoin Blue Mountains verbreitet.

Die kleinen Springspinnen sind tagaktiv und brauchen viel Licht und Wärme. Im Gegensatz zu anderen Webspinnen spinnen sie zum Fangen der Beute kein Netz. Phidippus regius jagt seine Beute aktiv - eine gute Ausleuchtung der Behausung ist daher essentiell für ein erfolgreiches Erbeuten der Futtertiere.

Phidippus regius benötigt Temperaturen von 24-30° - im oberen Drittel der Behausung sind Temperaturen von rund 28° optimal. Die Luftfeuchtigkeit sollte bei rund 60-70% liegen.

Für eine gute Entwicklung der Springspinnen ist es essentiell, dass ihr eigener Flüssigkeitshaushalt gedeckt ist. Phidippus regius nehmen Flüssigkeit durch Beutetiere und durch Trinkwasser auf. Es empfiehlt sich sich alle 1-2 Tage leicht zu sprühen.


Generell ernähren sich Springspinnen von anderen Insekten. Bei der Fütterung sollte man darauf achten, nicht zu fettiges Futter wie Grillen, Heuschrecken & co. zu verfüttern. Dies kann sich negativ auf die Entwicklung und das Wachstum auswirken.
Ich empfehle Fliegen in geeigneter Größe, Ofenfische und hin und wieder kleinere Schaben oder Wachsmotten - das was jeder Mantiden-Halter ohnehin zu Hause hat.

Phidippus in den Stadien FH1 und FH2 (bzw. N1/N2) ernähren sich von Drosophila melanogaster (Kleine Fruchtfliegen). Ab FH2 (N3) nehmen sie bereits Drosophila hydei an. Bei wachsender Futtertiergröße sollte man darauf achten, dass man die Futtertiere aus der Behausung entfernt, sobald man bemerkt dass eine Häutung ansteht, damit die Tiere nicht gestört werden.


Die Wahl der geeigneten Behausung richtet sich nach der Größe der Tiere. Wichtig ist zudem eine gute Belüftung.


Hier findest du die Behausungen für die jeweiligen Stadien:


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